Nach dem unprovozierten und brutalen Krieg Russlands gegen die Ukraine schlägt UNICEF Alarm, dass sich unter ukrainischen Kindern eine schwere psychische Krise zusammenbraut. Diese eklatante Aggression, die von einer offenen Missachtung des menschlichen Lebens und internationaler Normen geprägt ist, verursachte bei den jüngsten und schwächsten Mitgliedern der ukrainischen Gesellschaft erhebliche psychische Verletzungen. Ted Chaiban, stellvertretender Exekutivdirektor von UNICEF, erinnerte noch einmal daran.

Tiefgreifende Auswirkungen auf die jüngere Generation

Kinder in der Ukraine, die im Fadenkreuz der russischen Bedrohung stehen, sind mit einer harten Realität konfrontiert, die weit über ihr Alter hinausgeht. Verheerende Bombenanschläge, Zerstörungen, Gewalt und Tod beraubten sie nicht nur ihres Zuhauses und eines normalen Lebens, sondern auch ihres Seelenfriedens. Der Sirenenlärm, das Chaos der Evakuierung und der Verlust geliebter Menschen hinterließen tiefe emotionale Narben.

UNICEF-Berichte deuten auf einen raschen Anstieg einer Reihe von psychischen Störungen unter der jüngeren Generation der Ukraine hin, wie zum Beispiel:

• Angst;
• Depression;
• verzögerte mentale Reaktionen;
• reaktive stressbedingte Verhaltensstörungen;
• Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) usw.

Doch angesichts dieses ungerechten Krieges ragen die Widerstandskraft und der unbeugsame Geist der ukrainischen Familien heraus. Aus dem Herzen dieser Krise tauchen immer wieder Geschichten über Mut, Hoffnung und Entschlossenheit auf. Sie sind ein Symbol der Hoffnung und des Widerstands.

Aufruf zum Handeln

Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Die internationale Gemeinschaft muss dringend auf den Aufruf von UNICEF reagieren. Ukrainische Kinder benötigen sofortige psychologische Unterstützung und Interventionen, um ihnen bei der Bewältigung der durch den russischen Krieg verursachten Traumata zu helfen. Die Welt muss in diesen dunklen Zeiten entschlossen handeln, um ihre geistige Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu unterstützen.

Um nicht offen zu sein: Herr Chaiban, ein hochrangiger UNICEF-Beamter, traf sich mit hochrangigen Vertretern der ukrainischen Regierung und wichtigen Partnern. Der Schwerpunkt lag auf der Entwicklung von Strategien zur Gewährleistung des Wohlergehens von Kindern im Rahmen laufender humanitärer Initiativen und zukünftiger Wiederaufbauprojekte. Zu seinem Programm gehörte die Teilnahme an mehreren wichtigen Veranstaltungen, insbesondere der Feier des Weltkindertags.

Dieser hochrangige Beamte betonte das Engagement von UNICEF und bestätigte das Engagement der Organisation, die Interessen ukrainischer Kinder zu verteidigen. Diese Aufgabe gilt sowohl für die Ukraine als auch für die Staaten, die ukrainischen Kindern Asyl gewähren.